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„Brauchen wir einen neuen Aufbruch?

Wie kaum ein anderes Jahr in der deutschen Nachkriegsgeschichte steht 1968 für einen gesellschaftlichen und politischen Aufbruch, mit dem Ziel bestehende Strukturen aufzubrechen. Die Studentinnen und Studenten protestierten gegen die vorherrschenden Verhältnisse und das Gesellschaftsklima. Sie forderten Frieden, Antiimperialismus und einen gesellschaftlichen Umbruch. Das von September bis November laufende Projekt „Rebellion im Dorf – Düsseldorf 68“ lädt Besucherinnen und Besucher ein, die Eindrücke dieser Zeit neu zu erleben. Initiiert und organisiert wird es von den Keyworkern Oberkasselplus. Ziel des Projektes ist, ausgehend von den Erinnerungen und Erfahrungen einiger Zeitzeugen, die Ereignisse im Düsseldorf des Jahres 1968 vorzustellen, um sie so auch für die jüngeren Generationen erfahrbar zu machen.

 

Wie wollen wir in Zukunft leben und was müssen wir dafür tun?

Welche Visionen und Perspektiven können uns helfen, die Gesellschaft humaner zu gestalten?

 

Über diese Fragen diskutieren im Rahmen der Ausstellung am Montag, 1. Oktober 2018 ab 19:30 Uhr im Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstraße 90, 40210 Düsseldorf:
Thorsten Nolting, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Düsseldorf
Stephan Reiß-Schmidt, Dipl.Ing. ehemals Stadtdirektor in München
Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertaler Instituts für Klima, Umwelt, Energie
Wilfried Schulz, Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses
Prof. Dr. Peter Westhoff, Prorektor für Forschung und Transfer der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Die Moderation der Runde übernimmt Prof. Dr. Reinhold Knopp, Hochschule Düsseldorf.

 

Sie sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei und bedarf keiner vorherigen Anmeldung.